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Im Osten der Republik kümmern sich die meisten Menschen häufiger um die Zahnvorsorge.


Im Osten der Republik kümmern sich die Menschen häufiger um die Zahnvorsorge.

Dass die Deutschen eher Zahnvorsorgemuffel sind, scheinen aktuellen Zahlen der KKH zu widerlegen. In der Erhebung unter den eigenen Versicherten hat sich gezeigt, dass die Zahl der Zahnarztbesuche zur jährlichen Vorsorge seit 2011 um mehr als 10 Prozent gestiegen ist. Am häufigsten zur Vorsorge gehen der gleichen Erhebung nach die Patienten aus Sachsen und Thüringen.p>

Es gibt viele Gründe, die für eine regelmäßige Kontrolle von Zähnen und Zahnfleisch sprechen. Nur so können bereits in einem frühen Stadium Parodontitis oder Karies erkannt werden, den häufigsten Erkrankungen im Mundraum. Zugleich kann beim Zahnarzt geprüft werden, ob der Patient seine Zahn- und Mundhygiene ernst nimmt. In vielen Fällen wird bei diesem oder einem Folgebesuch eine Professionelle Zahnreinigung durchgeführt, die mittlerweile auch von vielen gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird.

Die KKH Kaufmännische Krankenkasse gehört mit über 1,8 Millionen Mitgliedern und einem Beitragsvolumen von 5,7 Milliarden Euro zu den größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Unter den Versicherten sind auch über 400.000 Familien. Wenn diese Krankenkasse nun eine Erhebung unter ihren Mitgliedern durchführt, sind die Ergebnisse sicherlich repräsentativ.

Die Ergebnisse der Erhebung

Laut den Daten der KKH waren durchschnittlich 62,2 Prozent der in dieser Kasse versicherten einmal pro Jahre für eine Prophylaxe beim Zahnarzt. Damit ist ein deutlicher Aufwärtstrend spürbar, denn 2011 waren es 11,3 Prozent weniger.

Interessant ist der Vergleich unter den Bundesländern. Diese „Tabelle“ führt Sachsen an. Dort gingen 2016 71,9 Prozent der KKH-Versicherten mindestens ein Mal im Jahr zur Vorsorgeuntersuchung zum Zahnarzt. Die Thüringer lagen mit 71,8 Prozent nur knapp dahinter. Die weiteren Plätze belegten Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Somit können man aus der Erhebung schließen, dass die Patienten im Osten der Republik gewissenhafter sind, wenn es um die Zahnvorsorge geht. Auf jeden Fall stehen diese Zahlen im deutlichen Kontrast zu den Werten aus Nordrhein-Westfalen und dem Saarland, wo 2016 nur 58,6 bzw. 57,6 Prozent der KKH-Versicherten die jährliche Zahnprophylaxe wahrnahmen.

 

Zahnvorsorge sinnvoll zum Sparen bei Zahnersatz

Wer gesetzlich versichert ist, kann durch die Zahnvorsorge bei späteren Behandlungen mit Zahnersatz deutlich Geldsparen. So erhöht sich der Festzuschuss der Krankenkasse im 20 Prozent, wenn ein Bonusheft mindestens fünf Jahre lückenlos geführt wird. Bei zehn Jahren wird der Maximalzuschuss von 30 Prozent gewährt.

Vorsorgemöglichkeiten sind heute vielfältig

Die jährliche Prophylaxe beim Zahnarzt ist dank vielfältiger Ausrüstung heute sehr effizient. Mit Kariesdedektoren können kariöse Zähne frühzeitig erkannt werden. In diesem Frühstadium ist eine Behandlung von Karies zum Beispiel mit einem Ozontherapiegerät sinnvoll. Für die exakte Diagnostik stehen Instrumente wie Intraorale Kameras - Instrumente, die auch zu vertrauensbildenden Maßnahmen zwischen Zahnarzt und Patient dienen zur Verfügung, die nicht nur Ärzten ein deutliches Bild liefern, sondern die Untersuchung auch für Patienten transparenter machen.

Laut einer Statistik haben übrigen 13 Prozent der Befragten sehr große Angst vor einer Karies- und Parodontosebehandlung, bei 20 Prozent ist die Angst groß.

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Autor: Betty
Hier schreibt Betty!