Kunststoffe als vielseitig einsetzbare Werkstoffe innerhalb der Dentaltechnik
Diese Materialien werden sowohl in der konservierenden Zahnmedizin und zwar als Füllungen, bei Füllungsgebern generell sowie bei Fissurenversiegelungen aber ebenso in der Kieferorthopädie zur Befestigung festsitzender Apparaturen und in Form von herausnehmbaren Vorrichtungen eingesetzt. Darüber hinaus finden Kunststoffe zur Herstellung von Prothesenzähnen, Kronen- und Brückenverblendungen sowie bei Prothesenkörpern Verwendung. Weiterhin bilden diese Werkstoffe einen wesentlichen Bestandteil der Befestigungszemente und zwar für Inlays, Kronen und Brücken.
ADORBOND® CC PLUSist eine dentale Metallkeramik-Legierung auf Kobalt-Basis. ADORBOND® CC PLUS ist frei von Nickel, Cadmium, Beryllium und Blei und entspricht gemäß EN ISO 22674 dem Typ 4 für Applikationen mit dünnen Querschnitten, die sehr hohen Kräften ausgesetzt sind, z.B. herausnehmbare Teilprothesen, Klammern, dünne verblendete Einzelkronen, festsitzende Vollbogenprothesen oder Brücken mit kleinen Querschnitten, Stege, Befestigungen und implantatgestützte Suprakonstruktionen.ZusammensetzungTechnische Daten (Richtwerte, Zustand Guss/Brand)
Co%63,6 Dichte ϱg · cm-38,2
Cr%24,8 VickershärteHV 10320
W%5,5 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 25 – 500 °C10-6·K-114,3
Mo%5,0
Si%1,1 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 20 – 600 °C10-6·K-114,5
Nb, Mn, Fe, N%<1
Schmelzintervall TS – TL°C1360-1420
Gießtemperatur TGieß°C1500
Höchste empfohlene Brenntemperatur TBr,max°C980
0,2-% Dehngrenze Rp 0,2MPa460
Elastizitätsmodul EGPa200
Bruchdehnung A5%12
VerarbeitungsempfehlungModellierenWachsmodellation wie gewohnt ausführen, jedoch Wandstärken unter 0,35 mm vermeiden. Gusskanäle indirekt führen. Für die Gusskanäle runde Wachsdrähte mit Ø 2-2,5 mm für Einzelkronen und Ø 2,5-3 mm für Brücken verwenden. Für große Arbeiten ab 4 Gliedern Verteilerkanal (Gussbalken) mit Ø 3,5-4 mm, bei massiven Zwischengliedern bis Ø 5 mm verwenden.Einbetten und GießenGeeignet sind phosphatgebundene Kronen- und Brückeneinbettmassen. Vorwärmtemperatur 850-900 °C, Haltezeit bei Endtemperatur mind. 30 Minuten. Bedienungsanweisung für die Gießmaschine beachten. Für ADORBOND® CC PLUS stets einen gesonderten Keramiktiegel verwenden, um Verunreinigungen durch andere Legierungen zu vermeiden. Tiegel nach jedem Guss reinigen. Legierung nicht überhitzen. Gießvorgang auslösen, wenn alle Würfel zusammengeflossen sind und die Schmelze gleichmäßig hell wird. Aufschmelzen mit der Flamme stets in der reduzierenden Zone mit kreisenden Bewegungen des Brenners. Guss auslösen, wenn sich die Schmelze durch den Flammendruck bewegt, Muffel auf Handwärme abkühlen lassen und ausbetten ohne auf den Kegel zu schlagen.Aufbrennen der KeramikEs können die handelsüblichen normal schmelzenden Aufbrennkeramiken für Kobalt-Aufbrennlegierungen mit passendem Wärmeausdehnungskoeffizient verwendet werden. Bitte beachten Sie die zugehörige Arbeitsanweisung und die Angaben des Keramikherstellers bezüglich der Abkühlgeschwindigkeit nach dem Brand.Nach dem Ausbetten:Abtrennen der Kanäle und ausarbeiten, Hierfür werden Hartmetallfräsen empfohlen.Gerüstoberfläche im Griffelstrahler mit Aluminiumoxid 100 µm oder 250 µm abstrahlen.Gerüst in destilliertem Wasser mit Ultraschall oder mit Entfettungsmittel Ethylacetat reinigen.Oxidbrand (optional zur Kontrolle der Oberfläche) 5 min bei ca, 960 °C unter Vakuum, Nach dem Brand grundsätzlich die Oxidschicht wieder abstrahlen und nochmal entfetten.Hinweis: Sauberkeit der Oberfläche ist der beste Schutz gegen Blasen in der Keramik.Wasch-Brand dünn auftragen, erst zweiten Grundmassebrand gleichmäßig deckend aufbrennen.Opaker vor dem Brand immer 5-10 min gründlich bei 600 °C trocknen lassen.Aufbrennen und Abkühlen nach Angaben des Herstellers der verwendeten Keramikmasse.Bei Langzeitabkühlung nach jedem Dentin-, Korrektur- und Glanz-Brand Kühlphase bis ca, 750 °C durchführen.SchlussarbeitenNach dem Aufbrennen der Keramik unverblendete Gerüstanteile gummieren und mit einer Polierpaste für Dentallegierungen oder mit rotierenden Polierwerkzeugen zum Hochglanz polieren.Löten und SchweißenLöten vor dem Brand mit ADORBOND® CC-Lot und zugehörigem Hochtemperatur-Flussmittel, Die Breite des Lotspaltes sollte 0,05-0,2 mm betragen, Laserschweißen mit ADORBOND® CC-Laserdraht.SicherheitshinweiseMetallstaub ist gesundheitsschädlich. Beim Ausarbeiten und Abstrahlen Absaugung benutzen, Überempfindlichkeiten auf Bestandteile der Legierung sind zu berücksichtigen. Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten gegen einzelne Elemente dieser Legierung sollte diese nicht verwendet werden.GewährleistungDiese anwendungstechnischen Empfehlungen beruhen auf eigenen Versuchen und Erfahrungen und können daher nur als Richtwerte angesehen werden. Der Zahnmediziner oder Zahntechniker ist für die korrekte Verarbeitung der Legierung selbst verantwortlich.
Nickel-Chrom-Aufbrennlegierung für hochschmelzende KeramikmassenADORBOND® CN ist eine dentale Metallkeramik-Legierung auf Nickel-Basis. ADORBOND® CN ist frei von Cadmium, Beryllium und Blei und entspricht gemäß EN ISO 22674 dem Typ 3 für festsitzenden mehrgliedrigen Zahnersatz.
Zusammensetzung wiTechnische Daten (Richtwerte, Zustand Guss/Brand)
Ni%62,7 Dichte ϱg · cm-38,2
Cr%24,4 VickershärteHV 10180
Mo%11,0 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 25 – 500 °C10-6·K-113,9
Si%1,6
Nb, Mn, Fe%< 1 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 20 – 600 °C10-6·K-114,0
Schmelzintervall TS – TL°C1250-1340
Gießtemperatur TGieß°C1440
Höchste empfohlene Brenntemperatur TBr,max°C980
0,2-% Dehngrenze Rp 0,2MPa330
Elastizitätsmodul EGPa205
Bruchdehnung A5%15
VerarbeitungsempfehlungModellierenWachsmodellation wie gewohnt ausführen, jedoch Wandstärken unter 0,35 mm vermeiden. Gusskanäle indirekt führen. Für die Gusskanäle runde Wachsdrähte mit Ø 2-2,5 mm für Einzelkronen und Ø 2,5-3 mm für Brücken verwenden. Für große Arbeiten ab 4 Gliedern Verteilerkanal (Gussbalken) mit Ø 3,5-4 mm, bei massiven Zwischengliedern bis Ø 5 mm verwenden. Einbetten und GießenGeeignet sind phosphatgebundene Kronen- und Brückeneinbettmassen, Vorwärmtemperatur 850-900 °C, Haltezeit bei Endtemperatur mind. 30 Minuten. Bedienungsanweisung für die Gießmaschine beachten. Für ADORBOND® CN stets einen gesonderten Keramiktiegel verwenden, um Verunreinigungen durch andere Legierungen zu vermeiden. Tiegel nach jedem Guss reinigen, Legierung nicht überhitzen. Gießvorgang auslösen, wenn alle Würfel zusammengeflossen sind und die Schmelze gleichmäßig hell wird. Aufschmelzen mit der Flamme stets in der reduzierenden Zone mit kreisenden Bewegungen des Brenners. Guss auslösen, wenn sich die Schmelze durch den Flammendruck bewegt. Muffel auf Handwärme abkühlen lassen und ausbetten ohne auf den Kegel zu schlagen. Aufbrennen der Keramik: Es können die handelsüblichen normal schmelzenden Aufbrennkeramiken für edelmetallfreie Aufbrennlegierungen mit passendem Wärmeausdehnungskoeffizient verwendet werden. Bitte beachten Sie die zugehörige Arbeitsanweisung und die Angaben des Keramikherstellers bezüglich der Abkühlgeschwindigkeit nach dem Brand. Nach dem Ausbetten:Abtrennen der Kanäle und ausarbeiten, Hierfür werden Hartmetallfräsen empfohlen.Gerüstoberfläche im Griffelstrahler mit Aluminiumoxid 100 µm oder 250 µm abstrahlen.Gerüst in destilliertem Wasser mit Ultraschall oder mit Entfettungsmittel Ethylacetat reinigen.Oxidbrand (optional zur Kontrolle der Oberfläche) 5 min bei ca, 960 °C unter Vakuum, Nach dem Brand grundsätzlich die Oxidschicht wieder abstrahlen und nochmal entfetten.Hinweis: Sauberkeit der Oberfläche ist der beste Schutz gegen Blasen in der Keramik.Wasch-Brand dünn auftragen, erst zweiten Grundmassebrand gleichmäßig deckend aufbrennen.Opaker vor dem Brand immer 5-10 min gründlich bei 600 °C trocknen lassen.Aufbrennen und Abkühlen nach Angaben des Herstellers der verwendeten Keramikmasse.Bei Langzeitabkühlung nach jedem Dentin-, Korrektur- und Glanz-Brand Kühlphase bis ca, 750 °C durchführen.SchlussarbeitenNach dem Aufbrennen der Keramik unverblendete Gerüstanteile gummieren und mit einer Polierpaste für Dentallegierungen oder mit rotierenden Polierwerkzeugen zum Hochglanz polieren.Löten und SchweißenLöten vor dem Brand mit ADORBOND® CC-Lot und zugehörigem Hochtemperatur-Flussmittel. Die Breite des Lotspaltes sollte 0,05-0,2 mm betragen. Laserschweißen mit ADORBOND® CC-Laserdraht.SicherheitshinweiseMetallstaub ist gesundheitsschädlich. Beim Ausarbeiten und Abstrahlen Absaugung benutzen. Überempfindlichkeiten auf Bestandteile der Legierung sind zu berücksichtigen. Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten gegen einzelne Elemente dieser Legierung sollte diese nicht verwendet werden. Produkt enthält Nickel!GewährleistungDiese anwendungstechnischen Empfehlungen beruhen auf eigenen Versuchen und Erfahrungen und können daher nur als Richtwerte angesehen werden, Der Zahnmediziner oder Zahntechniker ist für die korrekte Verarbeitung der Legierung selbst verantwortlich,
ADORBOND® BC Blank ist eine dentale Metallkeramik-Legierung auf Kobalt-Basis ADORBOND® BC Blank ist frei von Nickel, Cadmium, Beryllium und Blei und entspricht gemäß EN ISO 22674 dem Typ 4 für Applikationen mit dünnen Querschnitten, die sehr hohen Kräften ausgesetzt sind, z.B. herausnehmbare Teilprothesen, Klammern, dünne verblendete Einzelkronen, festsitzende Vollbogenprothesen oder Brücken mit kleinen Querschnitten, Stege, Befestigungen und implantatgestützte Suprakonstruktionen.
Zusammensetzung wiTechnische Daten (Richtwerte, Zustand gefräst/Brand)
Co%61,7 Dichte ϱg · cm-38,4
Cr%27,8 VickershärteHV 10290
W%8,5 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 25 – 500 °C10-6·K-114,1
Si%1,6
Fe, Mn, Nb, N%< 1 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 20 – 600 °C10-6·K-114,4
Schmelzintervall TS – TL°C1310-1400
Höchste empfohlene Brenntemperatur TBr,max°C980
0,2-% Dehngrenze Rp 0,2MPa400
Elastizitätsmodul EGPa195
Bruchdehnung A5%8
Verarbeitungsempfehlung
Design
Das Design erfolgt mit geeigneter CAD-Software unter Berücksichtigung der zahntechnischen Regeln, Beim CAD-Modell Wandstärken unter 0,35 mm vermeiden, An kritischen Stellen die Wandstärke erhöhen, Verbinder so stark und hoch wie möglich gestalten (Höhe: mind, 3,5 mm, Breite: mind, 2,5 mm),
FräsenBitte entsprechend der Herstellerangaben der Dentalfräsmaschine geeignete Werkzeuge und Schnittdaten nutzen.Aufbrennen der KeramikEs können die handelsüblichen normal schmelzenden Aufbrennkeramiken für Kobalt-Aufbrennlegierungen mit passendem Wärmeausdehnungskoeffizient verwendet werden, Bitte beachten Sie die zugehörige Arbeitsanweisung und die Angaben des Keramikherstellers bezüglich der Abkühlgeschwindigkeit nach dem Brand.Nach der Gerüstherstellung:1. Abtrennen der Verbinder und ausarbeiten. Hierfür werden Hartmetallfräsen empfohlen.2. Gerüstoberfläche im Griffelstrahler mit Aluminiumoxid 100 µm oder 250 µm abstrahlen.3. Gerüst in destilliertem Wasser mit Ultraschall oder mit Entfettungsmittel Ethylacetat reinigen.4. Oxidbrand (optional zur Kontrolle der Oberfläche) 5 min bei ca. 960 °C unter Vakuum. Nach dem Brand grundsätzlich die Oxidschicht wieder abstrahlen und nochmal entfetten.Hinweis: Sauberkeit der Oberfläche ist der beste Schutz gegen Blasen in der Keramik.5. Wasch-Brand dünn auftragen, erst zweiten Grundmassebrand gleichmäßig deckend aufbrennen.Opaker vor dem Brand immer 5-10 min gründlich bei 600 °C trocknen lassen,6. Aufbrennen und Abkühlen nach Angaben des Herstellers der verwendeten Keramikmasse.7. Bei Langzeitabkühlung nach jedem Dentin-, Korrektur- und Glanz-Brand Kühlphase bis ca. 750 °C durchführen.SchlussarbeitenNach dem Aufbrennen der Keramik unverblendete Gerüstanteile gummieren und mit einer Polierpaste für Dentallegierungen oder mit rotierenden Polierwerkzeugen zum Hochglanz polieren.Löten und SchweißenLöten vor dem Brand mit ADORBOND® CC-Lot und zugehörigem Hochtemperatur-Flussmittel. Die Breite des Lotspaltes sollte 0,05-0,2 mm betragen, Laserschweißen mit ADORBOND® CC-Laserdraht.SicherheitshinweiseMetallstaub ist gesundheitsschädlich, Beim Ausarbeiten und Abstrahlen Absaugung benutzen. Überempfindlichkeiten auf Bestandteile der Legierung sind zu berücksichtigen. Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten gegen einzelne Elemente dieser Legierung sollte diese nicht verwendet werden.GewährleistungDiese anwendungstechnischen Empfehlungen beruhen auf eigenen Versuchen und Erfahrungen und können daher nur als Richtwerte angesehen werden. Der Zahnmediziner oder Zahntechniker ist für die korrekte Verarbeitung der Legierung selbst verantwortlich.Durchmesser Ronde: 98,5mm x Höhe wählbar zwischen 8mm und 24mm.
BeschreibungADORBOND CC Blank DownloadADORBOND® CC Blank Metallkeramiklegierung auf Kobalt-Basis als Ronde, Durchmesser 98,5mm, ab 12mm mit StufeADORBOND® CC Blank ist eine dentale Metallkeramik-Legierung auf Kobalt-Basis, ADORBOND® CC Blank ist frei von Nickel,Cadmium, Beryllium und Blei und entspricht gemäß EN ISO 22674 dem Typ 4 für Applikationen mit dünnen Querschnitten, die sehrhohen Kräften ausgesetzt sind, z, B, herausnehmbare Teilprothesen, Klammern, dünne verblendete Einzelkronen, festsitzendeVollbogenprothesen oder Brücken mit kleinen Querschnitten, Stege, Befestigungen und implantatgestützte Suprakonstruktionen
Zusammensetzung wiTechnische Daten (Richtwerte, Zustand gefräst/Brand)
Co%62,5 Dichte ϱg · cm-38,3
Cr%24,6 VickershärteHV 10285
W%8,5 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 25 – 500 °C10-6·K-113,9
Mo%2,9
Si%1,3 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 20 – 600 °C10-6·K-114,0
Nb, Mn, Fe, N% < 1
Schmelzintervall TS – TL°C1304-1369
Höchste empfohlene Brenntemperatur TBr,max°C980
0,2-% Dehngrenze Rp 0,2MPa490
Elastizitätsmodul EGPa210
Bruchdehnung A5%10
VerarbeitungsempfehlungDesignDas Design erfolgt mit geeigneter CAD-Software unter Berücksichtigung der zahntechnischen Regeln, Beim CAD-Modell Wandstärken unter 0,35 mm vermeiden, An kritischen Stellen die Wandstärke erhöhen, Verbinder so stark und hoch wie möglich gestalten (Höhe: mind, 3,5 mm, Breite: mind, 2,5 mm),FräsenBitte entsprechend der Herstellerangaben der Dentalfräsmaschine geeignete Werkzeuge und Schnittdaten nutzen,Aufbrennen der Keramik nach GerüstherstellungEs können die handelsüblichen normal schmelzenden Aufbrennkeramiken für Kobalt-Aufbrennlegierungen mit passendem Wärmeausdehnungskoeffizient verwendet werden, Bitte beachten Sie die zugehörige Arbeitsanweisung und die Angaben des Keramikherstellers bezüglich der Abkühlgeschwindigkeit nach dem Brand, Nach der Gerüstherstellung:1, Abtrennen der Verbinder und ausarbeiten, Hierfür werden Hartmetallfräsen empfohlen,2, Gerüstoberfläche im Griffelstrahler mit Aluminiumoxid 100 µm oder 250 µm abstrahlen,3, Gerüst in destilliertem Wasser mit Ultraschall oder mit Entfettungsmittel Ethylacetat reinigen,4, Oxidbrand (optional zur Kontrolle der Oberfläche) 5 min bei ca, 960 °C unter Vakuum, Nach dem Brand grundsätzlich die Oxidschicht wieder abstrahlen und nochmal entfetten,Hinweis: Sauberkeit der Oberfläche ist der beste Schutz gegen Blasen in der Keramik,5, Wasch-Brand dünn auftragen, erst zweiten Grundmassebrand gleichmäßig deckend aufbrennen,Opaker vor dem Brand immer 5-10 min gründlich bei 600 °C trocknen lassen,6, Aufbrennen und Abkühlen nach Angaben des Herstellers der verwendeten Keramikmasse,7, Bei Langzeitabkühlung nach jedem Dentin-, Korrektur- und Glanz-Brand Kühlphase bis ca, 750 °C durchführen,SchlussarbeitenNach dem Aufbrennen der Keramik unverblendete Gerüstanteile gummieren und mit einer Polierpaste für Dentallegierungen oder mit rotierenden Polierwerkzeugen zum Hochglanz polieren,Löten und SchweißenLöten vor dem Brand mit ADORBOND® CC-Lot und zugehörigem Hochtemperatur-Flussmittel, Die Breite des Lotspaltes sollte 0,05-0,2 mm betragen, Laserschweißen mit ADORBOND® CC-Laserdraht,SicherheitshinweiseMetallstaub ist gesundheitsschädlich, Beim Ausarbeiten und Abstrahlen Absaugung benutzen, Überempfindlichkeiten auf Bestandteile der Legierung sind zu berücksichtigen, Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten gegen einzelne Elemente dieser Legierung sollte diese nicht verwendet werden,GewährleistungDiese anwendungstechnischen Empfehlungen beruhen auf eigenen Versuchen und Erfahrungen und können daher nur als Richtwerte angesehen werden, Der Zahnmediziner oder Zahntechniker ist für die korrekte Verarbeitung der Legierung selbst verantwortlich,
Federharte Allround-Modellgusslegierung
Gebrauchsanweisung Modellgusslegierung
ADORON® FH ist eine dentale extra harte Modellgusslegierung auf Kobalt-Basis. ADORON® FH ist frei von Nickel, Cadmium, Beryllium und Blei und entspricht gemäß EN ISO 22674 dem Typ 5 für Applikationen, bei denen Teile der Vorrichtung eine Kombination aus hoher Steifigkeit und Dehngrenze erfordern, z.B. dünne herausnehmbare Teilprothesen, Teile mit dünnen Querschnitten und Klammern.
Zusammensetzung wiTechnische Daten (Richtwerte, Zustand Guß)
Co%62,5 Dichte ϱ8,2
Cr%30,0 Vickershärte375
Mo%5,1 Schmelzintervall TS – TL1,260-1,320
Si%1,0 Gießtemperatur TGieß1,440
Mn%1,0 0,2-% Dehngrenze Rp 0,2620
C, N, Nb, Fe%< 1 Elastizitätsmodul E GPa220
Bruchdehnung A5 %4,5
VerarbeitungsempfehlungModellierenRunde Wachsprofile mit Ø 3,5-4mm in Fließrichtung der Schmelze führen, scharfe Umlenkungen vermeiden.Einbetten und GießenGeeignet sind phosphatgebundene Modellgusseinbettmassen, Vorwärmtemperatur 950-1000 °C. Je nach Modellation und Gussanlage und bei totalen Platten Endtemperatur 1050 °C erreichen., Haltezeit bei Endtemperatur je nach Muffelgröße und Füllgrad 45-60 Minuten. Bedienungsanweisung für die Gießmaschine beachten. Für ADORON® FH stets einen gesonderten Keramiktiegel verwenden, um Verunreinigungen durch andere Legierungen zu vermeiden. Tiegel nach jedem Guss reinigen. Legierung nicht überhitzen. Gießvorgang auslösen, wenn alle Würfel zusammengeflossen sind und die Schmelze gleichmäßig hell wird, Aufschmelzen mit der Flamme stets in der reduzierenden Zone mit kreisenden Bewegungen des Brenners, Guss auslösen, wenn sich die Schmelze durch den Flammendruck bewegt, Muffel auf Handwärme abkühlen lassen und ausbetten, Ausbetten ohne auf den Kegel zu schlagen.Bearbeitung des GussobjektesNach dem Ausbetten:Gerüstoberfläche im Griffelstrahler mit Aluminiumoxid 100 µm oder 250 µm abstrahlen.Abtrennen der Kanäle und ausarbeiten.Elektrolytisches Glänzen mit handelsüblichen Elektrolyten in zahntechnischen Glanzgeräten durchführen, Klammern und Passungsteile beim Glänzen mit Abdecklack gegen unkontrollierten Abtrag schützen.SchlussarbeitenNach dem Ausarbeiten und Aufpassen Gerüst mit einem Gummipolierer glätten.Löten und SchweißenLöten vor dem Brand mit ADORBOND® CC-Lot und zugehörigem Hochtemperatur-Flussmittel. Die Breite des Lotspaltes sollte 0,05-0,2 mm betragen. Laserschweißen mit ADORBOND® CC-Laserdraht.SicherheitshinweiseMetallstaub ist gesundheitsschädlich. Beim Ausarbeiten und Abstrahlen Absaugung benutzen. Überempfindlichkeiten auf Bestandteile der Legierung sind zu berücksichtigen. Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten gegen einzelne Elemente dieser Legierung sollte diese nicht verwendet werden.GewährleistungDiese anwendungstechnischen Empfehlungen beruhen auf eigenen Versuchen und Erfahrungen und können daher nur als Richtwerte angesehen werden. Der Zahnmediziner oder Zahntechniker ist für die korrekte Verarbeitung der Legierung selbst verantwortlich.
Laserfähige hochqualitative Modellgusslegierung
Gebrauchsanweisung Modellgusslegierung
ADORON® LX ist eine dentale Modellgusslegierung auf Kobalt-Basis, ADORON® LX ist frei von Nickel, Cadmium, Beryllium und Blei und entspricht gemäß EN ISO 22674 dem Typ 5 für Applikationen, bei denen Teile der Vorrichtung eine Kombination aus hoher Steifigkeit und Dehngrenze erfordern, z,B, dünne herausnehmbare Teilprothesen, Teile mit dünnen Querschnitten und Klammern,
Zusammensetzung wiTechnische Daten (Richtwerte, Zustand Guß)
Co%62,5Dichte ϱ8,2 g,cm³
Cr%29,5Vickershärte HV 10365
Mo%5,5Schmelzintervall TS – TL1,295-1,345 °C
Si%1,3Gießtemperatur TGieß1,450 °C
Mn,C,N,Nb,Fe%< 10,2-% Dehngrenze Rp 0,2640 MPa
Elastizitätsmodul E220 GPa
Bruchdehnung A57,5 %
VerarbeitungsempfehlungModellierenRunde Wachsprofile mit Ø 3,5-4mm in Fließrichtung der Schmelze führen, scharfe Umlenkungen vermeiden, Einbetten und GießenGeeignet sind phosphatgebundene Modellgusseinbettmassen, Vorwärmtemperatur 950-1000 °C, Je nach Modellation und Gussanlage und bei totalen Platten Endtemperatur 1050 °C erreichen, Haltezeit bei Endtemperatur je nach Muffelgröße und Füllgrad 45-60 Minuten, Bedienungsanweisung für die Gießmaschine beachten, Für ADORON® LX stets einen gesonderten Keramiktiegel verwenden, um Verunreinigungen durch andere Legierungen zu vermeiden, Tiegel nach jedem Guss reinigen, Legierung nicht überhitzen, Gießvorgang auslösen, wenn alle Würfel zusammengeflossen sind und die Schmelze gleichmäßig hell wird, Aufschmelzen mit der Flamme stets in der reduzierenden Zone mit kreisenden Bewegungen des Brenners, Guss auslösen, wenn sich die Schmelze durch den Flammendruck bewegt, Muffel auf Handwärme abkühlen lassen und ausbetten, Ausbetten ohne auf den Kegel zu schlagen, Bearbeitung des GussobjektesNach dem Ausbetten:1, Gerüstoberfläche im Griffelstrahler mit Aluminiumoxid 100 µm oder 250 µm abstrahlen,2, Abtrennen der Kanäle und ausarbeiten,3, Elektrolytisches Glänzen mit handelsüblichen Elektrolyten in zahntechnischen Glanzgeräten durchführen, Klammern und Passungsteile beim Glänzen mit Abdecklack gegen unkontrollierten Abtrag schützen,SchlussarbeitenNach dem Ausarbeiten und Aufpassen Gerüst mit einem Gummipolierer glätten,Löten und SchweißenLöten vor dem Brand mit ADORBOND® CC-Lot und zugehörigem Hochtemperatur-Flussmittel, Die Breite des Lotspaltes sollte 0,05-0,2 mm betragen, Laserschweißen mit ADORBOND® CC-Laserdraht,SicherheitshinweiseMetallstaub ist gesundheitsschädlich, Beim Ausarbeiten und Abstrahlen Absaugung benutzen, Überempfindlichkeiten auf Bestandteile der Legierung sind zu berücksichtigen, Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten gegen einzelne Elemente dieser Legierung sollte diese nicht verwendet werden,GewährleistungDiese anwendungstechnischen Empfehlungen beruhen auf eigenen Versuchen und Erfahrungen und können daher nur als Richtwerte angesehen werden, Der Zahnmediziner oder Zahntechniker ist für die korrekte Verarbeitung der Legierung selbst verantwortlich.
ADORBOND® CCist eine dentale Metallkeramik-Legierung auf Kobalt-Basis, ist frei von Nickel, Cadmium, Beryllium und Blei und entspricht gemäß EN ISO 22674 dem Typ 4 für Applikationen mit dünnen Querschnitten, die sehr hohen Kräften ausgesetzt sind, z, B, herausnehmbare Teilprothesen, Klammern, dünne verblendete Einzelkronen, festsitzende Vollbogenprothesen oder Brücken mit kleinen Querschnitten, Stege, Befestigungen und implantatgestützte Suprakonstruktionen,
Zusammensetzung wiTechnische Daten (Richtwerte, Zustand Guss/Brand)
Co%62,5 Dichte ϱ8,3 g,cm³
Cr%24,6 Vickershärte285
W%8,5 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 25 – 500 °C13,9
Mo%2,9
Si%1,3 Linearer thermischer Ausdehnungskoeffizient α 20 – 600 °C14,0
Nb%< 1
Schmelzintervall TS – TL1,300-1,369 °C
Gießtemperatur TGieß1,470 °C
Höchste empfohlene Brenntemperatur TBr,max980 °C
0,2-% Dehngrenze Rp 0,2490 MPa
Elastizitätsmodul E210 GPa
Bruchdehnung A510
VerarbeitungsempfehlungModellierenWachsmodellation wie gewohnt ausführen, jedoch Wandstärken unter 0,35 mm vermeiden, Gusskanäle indirekt führen, Für die Gusskanäle runde Wachsdrähte mit Ø 2-2,5 mm für Einzelkronen und Ø 2,5-3 mm für Brücken verwenden, Für große Arbeiten ab 4 Gliedern Verteilerkanal (Gussbalken) mit Ø 3,5-4 mm, bei massiven Zwischengliedern bis Ø 5 mm verwenden,Einbetten und GießenGeeignet sind phosphatgebundene Kronen- und Brückeneinbettmassen, Vorwärmtemperatur 850-900 °C, Haltezeit bei Endtemperatur mind, 30 Minuten, Bedienungsanweisung für die Gießmaschine beachten, Für ADORBOND® CC stets einen gesonderten Keramiktiegel verwenden, um Verunreinigungen durch andere Legierungen zu vermeiden, Tiegel nach jedem Guss reinigen, Legierung nicht überhitzen, Gießvorgang auslösen, wenn alle Würfel zusammengeflossen sind und die Schmelze gleichmäßig hell wird, Aufschmelzen mit der Flamme stets in der reduzierenden Zone mit kreisenden Bewegungen des Brenners, Guss auslösen, wenn sich die Schmelze durch den Flammendruck bewegt, Muffel auf Handwärme abkühlen lassen und ausbetten ohne auf den Kegel zu schlagen,Aufbrennen der KeramikEs können die handelsüblichen normal schmelzenden Aufbrennkeramiken für Kobalt-Aufbrennlegierungen mit passendem Wärmeausdehnungskoeffizient verwendet werden, Bitte beachten Sie die zugehörige Arbeitsanweisung und die Angaben des Keramikherstellers bezüglich der Abkühlgeschwindigkeit nach dem Brand,Nach dem Ausbetten:Abtrennen der Kanäle und ausarbeiten, Hierfür werden Hartmetallfräsen empfohlen,Gerüstoberfläche im Griffelstrahler mit Aluminiumoxid 100 µm oder 250 µm abstrahlen,Gerüst in destilliertem Wasser mit Ultraschall oder mit Entfettungsmittel Ethylacetat reinigen,Oxidbrand (optional zur Kontrolle der Oberfläche) 5 min bei ca, 960 °C unter Vakuum, Nach dem Brand grundsätzlich die Oxidschicht wieder abstrahlen und nochmal entfetten,Hinweis: Sauberkeit der Oberfläche ist der beste Schutz gegen Blasen in der Keramik,Wasch-Brand dünn auftragen, erst zweiten Grundmassebrand gleichmäßig deckend aufbrennen,Opaker vor dem Brand immer 5-10 min gründlich bei 600 °C trocknen lassen,Aufbrennen und Abkühlen nach Angaben des Herstellers der verwendeten Keramikmasse,Bei Langzeitabkühlung nach jedem Dentin-, Korrektur- und Glanz-Brand Kühlphase bis ca, 750 °C durchführen,SchlussarbeitenNach dem Aufbrennen der Keramik unverblendete Gerüstanteile gummieren und mit einer Polierpaste für Dentallegierungen oder mit rotierenden Polierwerkzeugen zum Hochglanz polieren,Löten und SchweißenLöten vor dem Brand mit ADORBOND® CC-Lot und zugehörigem Hochtemperatur-Flussmittel, Die Breite des Lotspaltes sollte 0,05-0,2 mm betragen, Laserschweißen mit ADORBOND® CC-Laserdraht,SicherheitshinweiseMetallstaub ist gesundheitsschädlich, Beim Ausarbeiten und Abstrahlen Absaugung benutzen, Überempfindlichkeiten auf Bestandteile der Legierung sind zu berücksichtigen, Bei Verdacht auf Unverträglichkeiten gegen einzelne Elemente dieser Legierung sollte diese nicht verwendet werden,GewährleistungDiese anwendungstechnischen Empfehlungen beruhen auf eigenen Versuchen und Erfahrungen und können daher nur als Richtwerte angesehen werden, Der Zahnmediziner oder Zahntechniker ist für die korrekte Verarbeitung der Legierung selbst verantwortlich,
Nickelbasierte Legierungen zur Herstellung von Prothesen, produziert im Stranggussverfahren
114,24 €*
Gewöhnlich bestehen die Substanzen aus einer organischen Matrix, die häufig verschiedene Di-Methacrylate enthalten, in denen oft anorganische Füllmaterialien, wie zum Beispiel Keramik, Glas oder Quarze eingebettet sind. Die Matrix kann wiederum in zwei Komponenten unterteilt werden, und zwar in die leichten Co-Monomere sowie die schweren Basis-Monomere. Zusätzlich werden, neben diesen chemischen Reaktionsbestandteilen, noch diverse chemische Stoffe beigegeben, damit eine chemische Reaktion der Ausgangssubstanzen unter den herrschenden Bedingungen im Mund stattfinden kann.
Wenn du bei deinen Patienten beispielsweise mit Kunststofffüllungen arbeitest, unterscheiden sich die wiederhergestellten Zähne bezüglich der Optik nicht von gesunden. Der Begriff "Kunststofffüllung" ist in diesem Zusammenhang jedoch nicht ganz korrekt, da, wie ausgeführt, dieser Werkstoff hauptsächlich aus Keramik, Glas oder Quarzen besteht. Lediglich 30 % bis 40 % der Substanz besteht aus Kunststoffen.
Auch als Kompositfüllung bekannt, kannst du diesen Werkstoff schichtweise, zum Beispiel mithilfe der Schmelz-Klebe-Technik, in das aufbereitete Loch einarbeiten. Generell haben Kunststoffe eine lange Lebensdauer und bestechen durch eine hervorragende Biokompatibilität. Weiterhin sind auch allergische Reaktionen deiner Patienten bei solchen Füllungen nicht zu erwarten. Da die Kunststoffmasse ziemlich weich ist, kannst du sie optimal verarbeiten. Da häufig lichthärtende Kunststofffüllungen zum Einsatz kommen, findet bei der Bestrahlung mit UV- Licht eine Aushärtung statt, die beinahe eine ebenso hohe Festigkeit sowie eine Zahnfarbe aufweist, wie dies bei einem gesunden Zahn der Fall ist.
Im Bereich "Kunststoffe" hast du die Möglichkeit, dich zeitsparend und bequem von zu Hause aus mit den von dir benötigten Materialien zu versorgen