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Das A und O des richtigen Bleachings


Das A und O des Bleachings

Vorbei sind heute die Zeiten, in welchen schwarze Zähne als erotisch galten. Heute sind weiße Zähne für die meisten Menschen ein Schönheitsideal, das leider nicht immer mit einer regelmäßigen Zahnpflege erreicht werden kann. 
In diesem Fall kann Bleaching für Abhilfe sorgen. Doch worauf kommt es dabei an? Welche Methoden gibt es?
Dieser Beitrag gibt Antworten.
 Es gibt zahlreiche Methoden, um die Zähne weißer zu machen. Dabei muss zunächst unterschieden werden, warum Bleaching eingesetzt wird. 
Folgende Möglichkeiten gibt es:
 • Ein einzelner Zahn hat sich nach einer Wurzelkanalbehandlung verfärbt und ist dunkel geworden. Mit Hilfe eines Bleachings soll dieser Zahn heller gemacht werden.
 • Das komplette Gebiss zeigt unregelmäßige Verfärbungen, die zum Beispiel durch Rauchen oder hohen Kaffeekonsum entstanden sind. Das Bleaching soll für ein homogenes Gesamtbild der Zähne sorgen.
 Bei den Bleaching-Methoden werden grundsätzlich drei Varianten unterschieden:
 • frei verkäufliche Bleaching-Sets aus der Drogerie: Auf dem Markt gibt es eine große Anzahl verschiedener Hersteller, die Bleaching-Materialien anbieten. Ob Streifen zum Aufkleben auf die Zähne, Flüssigkeiten, die mit einem Pinsel auf die Zähne aufgetragen werden oder komplette Schienen, die Auswahl ist groß. Allerdings haben die frei verkäuflichen Präparate nur eine sehr geringe Bleichwirkung. Deshalb müssen die Produkte in der Regel in hoher Stückzahl verwendet werden, um eine annähernd professionelle Wirkung zu erzielen.
 • individuell angepasste Schienen vom Zahnarzt: Dabei handelt es sich um das sogenannte „Home-Bleaching“. Patienten erhalten von ihrem Zahnarzt individuell angepasste Schienen aus Kunststoff. Darauf wird ein Gel mit Karbamidperoxid aufgetragen. Die Schienen werden vom Patienten täglich bis zu zwei Stunden oder nachts getragen. Die Behandlungsdauer liegt bei ca. zwei Wochen und hängt vom gewünschten Aufhellungsgrad ab. Ein entsprechendes Produkt ist zum Beispiel Bleaching Home.
 • Bleaching beim Zahnarzt: Wer sich als Patient für das Bleaching beim Zahnarzt entscheidet, muss mit drei bis vier Sitzungen rechnen. In diesem Fall wird ebenfalls ein Bleaching-Gel eingesetzt. Es hat jedoch eine deutlich höhere Konzentration und muss 20 bis 30 Minuten einwirken. Um die Wirkung zu erhöhen, verwendet der Zahnarzt eine Bleachinglampe. Sie sorgt dafür, dass innerhalb einer kurzen Zeitspanne eine große Dosis an H2O2 entsteht, wodurch die Zähne sich schneller aufhellen. Wichtig ist dabei, dass der Zahnarzt das Zahnfleisch vor der Behandlung abdeckt, da die H2O2-Menge in dieser Konzentration aggressiv ist und das Zahnfleisch beeinträchtigen könnte. 
 Besuch beim Zahnarzt immer erforderlich
Viele Patienten laborieren mit freiverkäuflichen Bleaching-Sets zuhause. Das ist zwar möglich, doch wichtig ist immer der Besuch beim Zahnarzt vor der Behandlung. Nur er kann den Zustand des Zahnfleischs professionell begutachten. Empfehlenswert ist ohnehin eine PZR vor jeder Bleaching-Anwendung. Diese Behandlung wird darüber hinaus auch von vielen gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Wer einen „toten“ Zahn aufhellen möchte, kommt ohnehin nicht um den Besuch des Zahnarztes herum. Nur durch ein professionelles Bleaching kann die nötige Aufhellung erreicht werden. Diese Schritte werden vor dem Bleaching vom Zahnarzt durchgeführt.
Vor jedem Bleaching untersucht der Zahnarzt die Zähne und das Zahnfleisch genau. Denn in kariöse Zähne oder beschädigte Zahnfüllungen oder Zahnersatz könnte das Bleichungsgel eindringen und so den Zahnnerv verletzen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass der Zahnarzt die betroffenen Stellen behandelt. Da das H2O2 im Bleaching Gel aggressiv auf das Zahnfleisch wirken kann, sollte ein Bleaching nur bei gesundem Zahnfleisch durchgeführt werden.
 Somit kann eine gründliche Zahnfleischbehandlung vor dem Bleaching nötig werden. Da die Aufhellungskraft des Bleaching-Gels bei vorhandenem Zahnbelag oder Zahnstein nicht gut einwirken kann, führen Zahnärzte in der Regel vorher eine Professionelle Zahnreinigung durch. 
 Mögliche Alternativen zum professionellen Bleaching
Wer seine Zähne gründlich pflegt, regelmäßig beim Zahnarzt kontrollieren und eine PZR durchführen lässt, schafft beste Voraussetzungen für schöne und gesunde Zähne. Viele Patienten greifen zusätzlich zu aufhellenden Zahncremes. Doch Zahnärzte raten davon ab, da diese Zahnpasten meist Schleifstoffe enthalten, die nicht nur den Belag entfernen, sondern auch den Zahnschmelz. Dadurch können Zähne dauerhaft geschädigt werden. Vermeintliche „Geheimrezepte“ zum Aufhellen der Zähne wie Zitronensaft, Backpulver oder Asche sollten auf jeden Fall vermieden werden. Wer mit derartigen „Ersatzstoffen“ oder vermeintlich „natürlichen“ Stoffen hantiert, riskiert nicht nur einen massiven Rückgang des Zahnschmelzes, sondern erhöht im schlimmsten Fall die Kariesanfälligkeit deutlich. Bei Fragen zum Bleaching fragen Patienten am besten ihren Zahnarzt. Er kennt sich am besten mit der professionellen Zahnpflege und -behandlung aus.
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Autor: Betty
Hier schreibt Betty!