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Einzelpraxis bleibt bei zahnärztlichen Existenzgründern Standard


Für Zahnärzte stellt sich wie für die meisten Mediziner nach erfolgreich erhaltener Approbation die Frage, in welcher Form sie ihre neue berufliche Existenz aufbauen wollen. Viele junge Zahnärzte ziehen zum Beispiel das Angestelltenverhältnis in einer Zahnarztpraxis vor. Die großen Vorteile der Anstellungen liegen gerade für junge Nachwuchszahnärztinnen und -ärzte in der größeren Flexibilität. Darüber hinaus sind für die Anstellungen keine großen Investitionen notwendig, wie zum Beispiel bei einer Praxisübernahme. So liegen die durchschnittlichen Investitionskosten für eine eigene Praxis bei rund 340.000 Euro.

Wie sich Dentisten entscheiden, wenn sie nach Studium und Approbation nicht angestellt arbeiten wollen, legt die jüngste „Existenzgründungsanalyse Zahnärzte“ dar, die jedes Jahr gemeinsam von der apoBank und dem IDZ durchgeführt wird. Demnach wollen rund 64 Prozent der existenzgründenden Zahnärzte eine existierende Praxis übernehmen und als Einzelpraxis weiterführen. Die Neugründung einer eigenen Praxis ist bei Zahnärzten eher gering. Laut Analyse der apoBank liegt der Anteil seit 2015 hier bei nur sieben Prozent.

Gemeinsam mit Partnern eine Praxis zu eröffnen, kommt nur für 29 Prozent der befragten Existenzgründer in Frage, laut „Existenzgründungsanalyse“ mit rückläufiger Tendenz. Tatsächlich hat die Analyse der Bank und des Instituts ergeben, dass viele Existenzgründer ihre Einzelpraxis vom Start an größer dimensionieren, um auf die Aufnahme späterer Partner oder weiterer Zahnärzte vorbereitet zu sein.

Investitionen auf sehr hohem Niveau

Inklusive Investition in die Praxisausstattung liegt der Preis für eine Praxisübernahme und Existenzgründung bei durchschnittlich 309.000 Euro, dem höchsten Wert seit Jahren. Zugleich ist der Anteil an Praxen für weniger als 100.000 Euro auf vier Prozent gefallen. Im Gegensatz dazu investierten zahnärztliche Existenzgründer zwischen 2015 und 2017 deutlich mehr in Zahnarztpraxen, die über eine halbe Million Euro kosteten. Der Anteil ist auf zehn Prozent gestiegen.

Das meiste Geld mussten Existenzgründer laut Analyse der apoBank und des IDZ in die Hand nehmen, um eine komplett neue Praxis zu gründen. Für eine Einzelpraxis lag hier der Preis durchschnittlich bei über 440.000 Euro.

Existenzgründer werden jünger

Laut Studie der apoBank und des IDZ sind rund 50 Prozent der Existenzgründer jünger als 35 Jahre. Zugleich sind diese jüngeren Gründer deutlich investitionsfreudiger. So investierten Gründer unter 35 Jahren durchschnittlich 325.000 Euro in ihre Einzelpraxis, während die Zahnärzte über 45 Jahren „nur“ 216.000 Euro im Durchschnitt für eine eigene Praxis ausgaben.

Mit hochwertigem Praxiszubehör Investitionskosten senken

Gerade, wenn bei einer Praxisübernahme Dentalgeräte, Praxiseinrichtung, Praxiszubehör oder Instrumente ausgetauscht werden sollen, können günstige Angebote die Investitionskosten deutlich senken. DentaTec ist deshalb für Existenzgründer eine beliebte Anlaufstelle, um das Praxisinventar zu fairen Preisen mit zuverlässigen Produkten zu erneuern.

Quellen:

Autor: Betty
Hier schreibt Betty!