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Neues Füllungsmaterial könnte Komposite ablösen


Regelmäßiges Zähneputzen ist essentiell für eine gründliche und effiziente Mundhygiene.
Das ist weder für Zahnärzte noch für Patienten eine wirkliche Neuigkeit. Letztlich ist es immer eine Frage der Disziplin, ob Zahnbelag wirkungsvoll verringert wird oder nicht. Tatsächlich haben aber Patienten mit behandeltem Kariesbefall bei der Zahnpflege einen Nachteil. Denn durch die Füllung mit einem Komposit hat jeder Patient dauerhaft eine Schwachstelle, an welcher sich Plaque leichter festsetzen kann. Von Karies Betroffene könnten demnach einen doppelten Nachteil haben. Sie müssen ohnehin mehr Zahnpflege betreiben und haben zugleich geringere Chancen auf vollständigen Erfolg. Nun haben Forscher der Penn Dental Medicine aus Philadelphia ein neuartiges Füllmaterial vorgestellt, das Abhilfe schaffen könnte.
Das neuartige Material wirkt in zweifacher Weise. Zum einen kann Plaque an der Oberfläche schwerer haften, womit der Plaquebefall an den Zähnen verringert werden kann. Zum andern wirkt das Material antibakteriell und tötet Bakterien ab. Verantwortlich für die positiven Eigenschaften des in Kooperation mit Sirona Dentsply entwickelten Materials ist die Kombination von zwei Stoffen. So wird Imidazolium verwendet, ein Stoff mit antibakterieller Wirkung. Dieser Stoff wird mit einem Harz vermengt. Die erfolgversprechende Auswirkung auf Bakterien und Plaque wurde bereits in einer ersten Studie belegt. In diesem Rahmen wurden unterschiedliche Testszenarien durchgespielt, in welchen das Wachstum des Zahnbelags und die Bakterienzahl ermittelt wurden. In einem zweiten Schritt verglichen die Forscher die Wirkungsweise des neuen Materials mit aktuell verwendeten Kompositen. Hinsichtlich seiner antibakteriellen und Antihafteigenschaften konnte das neuartige Füllmaterial punkten. Insbesondere Biofilme mit streptococcus mutans wurden verringert. Ein weiterer entdeckter Vorteil: Trotz seiner starken keimtötenden Wirkung hatte das Material nur minimale Auswirkungen auf das umliegende Zellgewebe. Seine Zytotoxität war demnach sehr gering. Für Patienten, die allergisch auf eine Vielzahl an Kompositen reagieren, kann die Einführung ebenfalls sinnvoll sein. Bis das von den Wissenschaftlern aus Philadelphia erforschte neue Füllmaterial zum Einsatz kommen kann, werden noch einige Untersuchungen nötig sein Tatsächlich sind moderne Komposite wie der i liner von i-dental schon antibakteriell ausgelegt und unterstützen den Zahnschutz durch eine Langzeit-Fluoridierung. Auch das Komposit i light N vom gleichen Hersteller kann schon jetzt mit einer hohen Biokompatibilität punkten. Auch der Hersteller Cavex hat mit dem Quadrant Anterior ein Komposit frei von Biosphenol A geschaffen. Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl passender Komposite weiter.
Autor: Betty
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