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Plasmatherapie - jetzt beim Zahnarzt nachfragen


Plasmatherapie beim Zahnarzt, was ist das?

Wer die Bezeichnung „Plasma“ hört, denkt meist zuerst an den flüssigen Bestandteil des Blutes, an Blutplasmaspenden oder an eine glibberige Masse. Doch Plasma im physikalischen Sinn ist ein molekular-atomares Teilchengemisch. Aber das wird vermutlich immer noch nicht für Aufklärung sorgen. Tatsächlich handelt es sich bei der Plasmatherapie in der Zahnmedizin um eine Behandlung mit dem natürlichen Gas Ozon. Dieses wird in einer gesundheitsverträglichen Konzentration medizinisch genutzt, überwiegend um Keime und Viren abzutöten.

In der Natur kommt Ozon in der Luft auf natürliche Weise vor. Unsere Erde wird durch die Ozonschicht durch zu starke Sonneneinstrahlung geschützt. Das Gas entsteht durch das Aufeinandertreffen von Sauerstoff auf UV-Strahlung.

Das Gas Ozon hat eine besondere Eigenschaft: Trifft es auf spezielle Eiweißmoleküle, bricht es deren äußere Haut auf und zerstört sie dadurch. Insbesondere die Zellwände von Bakterien, Viren und Pilzen bestehen aus Eiweiß. Somit ist Ozon ein natürlicher „Keimkiller“.

Wann kann die Plasmatherapie angewendet werden?

Viele Erkrankungen im Mundraum lassen sich auf den negativen Einfluss von Keimen, Bakterien oder Viren zurückführen. Die Parodontitis ist meist eine Folge von zu vielen Keimen, die Entzündungen im Zahnfleisch hervorrufen. Ebenso wird die Karies durch Bakterien hervorgerufen.

In diesen Fällen kommt die antibakterielle Wirkung von Ozon zum Tragen. Regelmäßig eingesetzt, kann die Keimanzahl im Mundraum deutlich reduziert werden. Im Zusammenspiel mit weiteren Methoden ist die Plasmatherapie dann eine perfekte Ergänzung zum konventionellen Behandlungsspektrum.

Präventiv ist die Plasmatherapie ebenfalls wirksam. So können Zahnärzte bei Wurzelkanalbehandlungen den freigelegten Wurzelkanal schonen und äußerst effiziente mit Plasma desinfizieren. Auch bei anderen Zahnbehandlungen kann das Ozontherapiegerät eingesetzt werden, um die behandelten Stellen von Keimen oder Bakterien zu befreien. Gezielt ist auch eine Behandlung von Aphten oder Fissuren im Mundraum möglich.

Welche Vorteile habe ich mit der Plasmatherapie als Patient?

Die großen Vorteile der Plasmatherapie bestehen darin, dass die Behandlung sehr schonend, schmerzfrei und frei von Nebenwirkungen ist. So wird das umliegende Gewebe bei der Behandlung geschont. Schmerzen werden Sie bei der Behandlung nicht spüren. Bis dato sind auch keine nennenswerten Nebenwirkungen im Rahmen einer Plasmabehandlung beim Zahnarzt nachgewiesen.

Die Plasmatherapie eignet sich aufgrund ihrer schonenden Art für die Behandlung von schmerzempfindlichen Patienten. Durch die fehlenden Nebenwirkungen ist diese Therapieform auch für Menschen empfehlenswert, die zum Beispiel allergisch auf Antibiotika reagieren.

In diesem kleinen Film haben wir alle Vorteile und die Wirkungsweise der Plasmatherapie noch einmal anschaulich für Sie dargestellt:

https://www.youtube.com/watch?v=8vEpuR-wcCs

Möchten Sie auch von den Vorzügen der Plasmatherapie profitieren? Dann fragen Sie am besten bei Ihrem Zahnarzt nach! Viele Dentisten bieten diese Behandlungsmethode schon an. Gerne können Sie beim nächsten Termin auch von der Plasmatherapie erzählen und DentaTec empfehlen.

Autor: Betty
Hier schreibt Betty!