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Polymerisation in der Zahnarztpraxis – darauf kommt es an


Die Lichtpolymerisation von Kompositen und anderen Füllmaterialien gehört zu den täglichen Standardanwendungen im Praxisalltag von Zahnärzten und Zahnärztinnen weltweit. Trotz der häufigen Anwendung kann es mitunter zu Komplikationen aufgrund fehlerhafter Ausrüstung kommen.

 

Hierzu zählen:

  • Füllungen, die schon vor der geplanten Zeit ausfallen.
  • Keramikrestaurationen, die nicht haften.
  • Eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit bei Patienten.

 

Um mögliche Probleme bei der Lichtpolymerisation zu vermeiden, sollte die verwendete Polymerisationslampe hochwertig sein und zuverlässige Leistung liefern. Zum anderen sollten die verwendeten Materialien optimal für das verwendete Gerät ausgelegt sein.

Was kann passieren, wenn die Füllungsmaterialien nicht gründlich aushärten?

Die primäre Aufgabe der Lichtpolymerisation besteht darin, dass die Zahnfüllungen optimal aushärten. Werden diese lichthärtenden Materialien nicht vollständig hart, kann das Folgen für die Patienten haben:

  • Aufgrund der verminderten Härte der Füllung entsteht eine höhere Abrasion.
  • Die Füllung haftet schlechter am vorhandenen Dentin.
  • Die Füllmaterialien lösen sich gerade am Rand der Füllungen stärker auf und die Gefahr erneuter Karies erhöht sich.
  • Auf dem Komposit entsteht verstärkt ein Biofilm, der Karies begünstigen kann.
  • Es treten deutliche Verfärbungen auf, die sich ungünstig auf die Ästhetik des gefüllten Zahns auswirken können.
  • Aus der Füllung können sich einzelne Substanzen stärker lösen und im Körper ablagern.
  • Patienten können unter verstärkter Sensitivität leiden.
  • Die Füllungen können unter Belastung leichter brechen.

Derartige Komplikationen können Anwender weitestgehend vermeiden, wenn sie für die Lichtpolymerisation nur Geräte mit ausreichender Leistung verwenden, die eine perfekte Lichtintensität und optimale Beleuchtungsdauer bieten. Zugleich spielt die verwendete Lichtfarbe eine wichtige Rolle bei der Aushärtung von Füllmaterialien. Letztlich muss das verwendete Füllmaterial kompatibel mit der verwendeten Polymerisationslampe sein.

Worauf sollte ich beim Kauf einer Polymerisationslampe achten?

Wenn Sie eine Polymerisationslampe für Ihre Zahnarztpraxis kaufen wollen, sollten Sie auf diese Aspekte achten:

  • blauviolettes Breitband-Lichtwellenspektrum: Diese Lampen ermöglichen die höchstmögliche Kompatibilität mit allen handelsüblichen Kompositen.
  • LED-Technik: Diese Technik sorgt für eine hohe Lichtleistung bei geringer Wärmeentwicklung und moderatem Strombedarf.
  • Lichtintensität: Der Hersteller sollte die Lichtintensität seiner Polymerisationslampen garantieren. Es empfiehlt sich eine Stärke von mindestens 1000 mW/cm2.
  • Akku: Ist das Gerät mit Akku nutzbar, können die betroffenen Stellen noch besser ausgehärtet werden.
  • Bedienung: Um die Aushärtung punktgenau durchzuführen, sollte das Polymerisationsgerät optimal in der Hand liegen.

Um eine hochwertige Polymerisationslampe optimal zu nutzen, sollte die Lichtintensität regelmäßig kontrolliert werden. Darüber hinaus ist eine Kontrolle vor und nach der Anwendung wichtig. Damit die Aushärtung perfekt erfolgt, sollten alle Angaben des Herstellers für Komposite und Gerät unbedingt befolgt werden.

Mit DentaTec die passende Polymerisationslampe finden

Im Dental-Shop von DentaTec finden Zahnärzte leistungsstarke und vielfach in der Praxis bewährte Polymerisationslampen von namhaften Herstellern wie Good Drs.  und einer Lichtintensität von bis zu 2.200 mW/cm2. Darüber hinaus umfasst unser Sortiment auch passendes Zubehör wie Lichtleiter. Für optimale Aushärtungsergebnisse sorgen darüber hinaus hochwertige Komposite aus unserem Shop.

Autor: Betty
Hier schreibt Betty!