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Polymerisationlampen - mit LED-Technik perfekte Ergebnisse erzielen


Die Polymerisation mit Hilfe von blauem Licht ist bereits seit den 1970er-Jahren ein bewährtes Verfahren in Zahnarztpraxen und Dentallaboren. Nachdem Halogen in den 1980er-Jahren zur bevorzugten Technik wurde, hat sich mittlerweile LED durchgesetzt. Ivoclar Vivadent ist spezialisiert auf die Herstellung leistungsstarker LED-Polymerisationslampen wie bluephase style.

Dentale Komposite können mit Licht in einer Wellenlänge zwischen 410 und 500 Nanometern gehärtet werden. Bisher wurden lange Zeit Halogenlampen dafür eingesetzt. Sie versprachen eine konstante und hohe Lichtintensität, die für eine vollständige Durchhärtung des Materials sorgt. Auf diese Weise wird eine höhere Wasseraufnahme durch das Komposit verhindert. Ebenso verringert sich der Grad an Verfärbung und Inhaltsstoffe werden in geringerem Umfang absorbiert. Im Laufe der Entwicklung der Polymerisationsgeräte wurden die Durchhärtungszeiten sukzessive reduziert.
Von Halogen zu LED Bei Halogenlampen wird die Lichtenergie von der Lichtquelle abgegeben, die aus einem Faden aus Wolfram besteht, durch welchen elektrischer Strom fließt. Dabei entwickeln sich Temperaturen von bis zu 3.000 °C. Aber weniger als 10 Prozent dieser Energieleistung können für die Polymerisation mit blauem Licht genutzt werden.
Somit benötigen Halogenlampen viel Energie, die jedoch nur zu einem geringen Grad genutzt werden kann. Zudem müssen Filter eingesetzt werden, welche den Frequenzbereich des Lichts auf die wirksame Wellenlänge reduzieren.
Der Vorteil der Halogen-Polymerisation besteht darin, dass die Geräte relativ preiswert sind und dass nahezu alle gängigen Komposite damit gehärtet werden können. Alternativen zu Halogenlampen sind Plasmalampen, die ähnliche Ergebnisse liefern sollen. Je kürzer die Polymerisationszeit ist, desto kostenintensiver werden diese Produkte.
Um das Jahr 2000 kamen schließlich erstmals LED-Polymerisationsgeräte auf den Markt. Sie bieten deutlich höhere Wirkungsgrade und benötigen demnach deutlich weniger Strom. Im Vergleich zu Halogengeräten war das Lichtspektrum meist jedoch geringer und deshalb waren die LED-Lampen nicht für alle Komposite gleichermaßen geeignet. Mit der Weiterentwicklung der Geräte und der Komposite können die LED-Polymerisationslampen in der Praxis heute ihre ganzen Vorteile ausspielen. Hierzu gehört deren meist sehr handliche Form, was einen sehr flexiblen Einsatz ermöglicht. Zugleich entfällt eine Kühlung, die zum Beispiel für Halogengeräte noch nötig ist
 Ivoclar Vivadent Bluephase Style

 Mit dem Polymerisationsgerät Bluephase Style hat Ivoclar Vivadent ein Produkt geschaffen, das sich zunächst durch eine sehr ergonomische und handliche Form auszeichnet. Zugleich wird eine hohe Lichtintensität von 1.200 mW/cm² erzielt. Das Besondere an dieser LED-Polymerisationslampe ist die Weiterentwicklung der LED-Technik.

Seither kann ein Wellenspektrum zwischen 385 und 515 nm ähnlich wie bei leistungsstarken Halogen-Geräten abgedeckt werden. Auf diese Weise können nun mit dem Produkt alle Komposite und Photinitiatorsysteme genutzt werden.
Ein weiterer Vorzug des Geräts besteht in einem autoklavierbaren Lichtleiter, dessen Spitze einen großen Durchmesser von 10 Millimetern bietet. Somit eignet sich das handliche Gerät auch für die Aushärtung größerer Flächen. Dadurch entfallen arbeitsintensive Mehrfachbelichtungen der betroffenen Stellen.
Eine Auswahl an weiteren LED-Polymerisationslampen von Ivoclar Vivadent und anderen Herstellern finden sie hier bei DentaTec. Haben Sie noch weitere Fragen zu diesen Produkten, können Sie uns gerne kontaktieren.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail an info@denta-tec.com.
Autor: Betty
Hier schreibt Betty!