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Sicherheit in Zahnarztpraxen – was kann ich tun?


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Betroffen sind Zahnarztpraxen im gesamten Bundesgebiet

Wer die News zum Thema „Einbruch Zahnarztpraxis“ liest, stellt schnell fest, dass Zahnarztpraxen für viele Einbrecher scheinbar lohnenswerte Ziele sind. Allein im März 2019 lassen sich fünf Einbrüche bei Zahnärzten in ganz Deutschland von der Nordsee bis ins Ruhrgebiet dokumentieren. Während sich der Schaden bei diesen Fällen glücklicherweise im niedrigen vierstelligen Eurobereich bewegte, haben im April 2019 gleich zwei Fälle für größeres Aufsehen erregt. So haben Einbrecher in Niebüll Geräte im Wert von einer halben Million Euro aus einer Zahnarztpraxis gestohlen. Das Ziel ihres Raubzugs waren gezielt medizinische Geräte. Doch nicht nur an der Nordsee waren die Täter in diesem Fall sehr erfolgreich. Auch in Waren in Mecklenburg-Vorpommern verursachten Einbrecher einen Schaden von 150.000 Euro in einer Zahnarztpraxis. Kurz: Von Nord nach Süd und von Ost nach West kann letztlich jede Zahnarztpraxis ins Visier der Täter kommen. Wichtig ist wie bei der Prävention für den privaten Wohnraum auch bei Ihrer Praxis: Je mehr Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigt werden, desto geringer ist die Gefahr, dass Einbrecher Erfolg haben.

Denn neben dem großen Aufwand, finanziellen Schaden zu beheben, sei es mit Hilfe der Versicherung oder aus eigenen Mitteln, spielt vor allem auch der psychologische Faktor eine wichtige Rolle. Wer einmal das Opfer von Einbrechern wurde, wird sich mittelfristig nicht mehr wohl in seiner Praxis fühlen. Das kann übrigens auch für Patienten gelten, die von einem erfolgreichen Einbruch erfahren haben.

8 praktische Sicherheitsmaßnahmen für die Zahnarztpraxis

  1. Hohe Geldbeträge nicht in der Praxis aufbewahren: Vermeiden Sie, dass hohe Geldbeträge in Ihrer Zahnarztpraxis verbleiben. Zählen Sie Geld bei Barzahlungen außerdem nicht vor Klienten ab.
  2. Auf verschlossene Türen und Fenster achten: Ein gekipptes Fenster oder eine nicht abgeschlossene Praxistür können für Einbrecher einladend sein. Lassen Sie Fenster oder Türen unverschlossen, gibt es für Diebe nur geringe Hürden.
  3. Bleiben Sie in Kontakt mit Nachbarn: Im Gegensatz zu privaten Wohnungen sind Zahnarztpraxen nachts und an Wochenenden immer „unbewohnt“. Unbelebte Praxisräume können einen Einbruch begünstigen. Indem Sie Kontakt zu den Nachbarn Ihrer Praxis halten, stellen Sie sicher, dass jemand ein „Auge“ auf Ihre Räumlichkeiten hat und bei Gefahr sofort die Polizei alarmiert. Je mehr Nachbarn auf Ihre Praxis achten, desto weniger Chancen haben Diebe.
  4. Sichern Sie Türen und Fenster zusätzlich: Mit speziellen Sicherheitsvorrichtungen an Fenstern und Türen erschweren Sie Einbrechern den Zugriff. Grundsätzlich gilt: Das Öffnen von Türen oder Fenstern muss bei einem Einbruch so schnell wie möglich erfolgen. Je schwerer Sie es Einbrechern durch Sicherheitsriegel oder Sicherheitsschlösser machen, desto geringer ist die Gefahr, dass der Einbruch tatsächlich gelingt.
  5. Schrecken Sie mit Bewegungsmeldern ab: Gerade bei ländlichen Zahnarztpraxen in Einzelhäusern können bereits einfache Bewegungsmelder für Abschreckung sorgen. Sie verhindern, dass sich Diebe unbemerkt in die Nähe von Fenstern oder Türen schleichen können.
  6. Installieren Sie eine Alarmanlage: Gerade wenn teure Praxisgeräte oder Inventar von Laboren geschützt werden soll, kann sich die Anschaffung eines Alarmsystems lohnen.
  7. Markieren Sie Instrumente und medizinische Geräte: Diese Maßnahme verhindert zwar den Einbruch an sich nicht. Doch es wird schwer für Einbrecher, die gestohlene Ware an Hehler zu verkaufen, wenn diese mit Ihrem Namen markiert ist. Die Kennzeichnung der Gegenstände sollte dauerhaft und deutlich sichtbar sein.
  8. Erstellen Sie eine Liste mit dem Inventar: Nach einem Einbruch ist es meist besonders schwer, den Überblick zu behalten. Es ist deshalb hilfreich, wenn Sie eine umfangreiche Inventarliste anlegen. Nach einem Diebstahl ist es für die Polizei einfach, danach zu fahnden und die Chance steigt, dass Sie gestohlene Gegenstände wieder zurückerhalten.

Bei einem Überfall in der Zahnarztpraxis nicht den Helden spielen

Sollten Sie einen Einbrecher auf frischer Tat ertappen oder sollte es einen Überfall auf Ihre Zahnarztpraxis während des Betriebs geben, gilt: Leben und Gesundheit haben Vorrang vor dem Schutz materieller Dinge. Deshalb empfiehlt die Polizei, vor allem ruhig zu bleiben und möglichst auf Gegenwehr zu verzichten. Ansonsten besteht die Gefahr, dass gereizte Diebe zu Gewalt neigen.

Versuchen Sie stattdessen lieber, sich die Gestalt und das Aussehen der Täter einzuprägen, um die Aufklärung durch die Polizei zu erleichtern.
Sollten Sie vor dem Aufschließen der Praxis eine aufgebrochene Tür oder ein aufgebrochenes Fenster feststellen und/oder verdächtige Geräusche hören, alarmieren Sie am besten sofort über 110 die Polizei.

Fazit: Praxisschutz ist notwendig und sinnvoll

Wie schon wenige Pressemeldungen zeigen, geht Praxisschutz jede Zahnarztpraxis etwas an. Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihre Praxis ohnehin schon in einem von Einbrechern häufig aufgesuchten Gebiet liegt, sich in der Großstadt oder auf dem Land befindet. Schon mit wenigen einfachen Maßnahmen lässt sich die Sicherheit Ihrer Zahnarztpraxis steigern.

Um ein professionelles Sicherheitskonzept zu erstellen, können Sie die Unterstützung der Polizei vor Ort in Anspruch nehmen. Weierhin empfehlen wir Ihnen das Sicherheitsunternehmen NEOX, welches sehr gute Sicherheitslösungen für Praxen anbietet. Webseite von NEOX

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Autor: Betty
Hier schreibt Betty!