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Trend zur Online-Terminvergabe durch Umfrage bestätigt


jameda gehört zu den größten Portalen zur Bewertung von Ärzten. Zugleich bietet die Internetseite weitere Serviceleistungen an. Im Jahr 2015 wollte jameda von Patienten wissen, ob sie die Möglichkeit nutzen und online Arzttermine buchen. Fast ein Drittel der Befragten bestätigte dies. Fast 100 Prozent der Personen, die bereits online einen Termin vereinbart hatten, würden das laut der Umfrage wieder tun. Die Vorteile der Online-Terminvergabe sahen die Umfrageteilnehmer in der zeitlichen Flexibilität bei der Terminbuchung sowie in der Vermeidung von Wartezeiten beim Anrufen und der umfangreichen Information über freie Termine.
Die befragten Ärzte Für über 60 Prozent der 2016 befragten Ärzte ist die Online-Terminbuchung wichtig, weil sie dem Verhalten der Patienten entspricht. Zugleich handelt es sich für einen Großteil der Ärzte um eine Zusatzdienstleistung, mit welcher sie sich von den Mitbewerbern abheben können. Viele Einzelantworten der Umfrage belegten auch, dass Ärzte ihren Patienten mit der Online-Terminvergabe mehr Flexibilität bei der Terminwahl geben können. So ist es zum Beispiel online möglich, Termine auch am Wochenende oder abends zu vereinbaren.
Weitere Studienergebnisse:
Für 35 Prozent der Ärzte ist die Online-Terminvergabe zudem ein Instrument zur Patientenakquise. Knapp die Hälfte der Befragten, die bisher keine Online-Terminvergabe anbieten, denkt über eine Einführung nach. Damit entspricht dieser Wunsch offensichtlich dem Wunsch der Patienten. In der Studie aus 2015 wollten 78 Prozent der befragten Patienten Termine beim Arzt gerne online buchen.
Fazit
Unbestritten ist, dass Ärzte heute mit eigener Homepage mehr Möglichkeiten haben, um neue Patienten zu erreichen und die bestehenden Patienten über Neuigkeiten aus der Praxis zu informieren. Tatsächlich scheint es seitens der Patienten einen großen Wunsch nach der Möglichkeit zu geben, Arzttermine online zu vereinbaren. Wer schon einmal versucht hat, Termine bei einem gefragten Spezialisten zu machen, wird die Vorzüge des Internets zu schätzen wissen. Was die Studie allerdings nicht berücksichtigt, ist, dass Anrufe sich nicht immer auf eine simple Terminanfrage beschränken, sondern auch nach Verschreibungen oder Überweisungen gefragt wird. Diese Möglichkeiten bietet die Online-Terminanfrage nicht. Ob Patienten durch die elektronische Terminvergabe eher auf längere Wartezeiten in der Praxis verzichten müssen, bleibt ebenfalls offen. Denkbar ist auch, dass Patienten durch das „Medium Internet“ allgemein laxer mit festen Terminen umgehen. Eben noch gemacht, schon wieder online abgesagt, kann die Online-Buchung von Arztterminen auch für Konfusion sorgen. Allerdings wird man eine genauere Evaluation erst vornehmen können, wenn es diesen Service noch flächendeckender geben wird. Bis dahin und in Zukunft werden Praxen selbst entscheiden, wie sie ihre Termine vergeben wollen.
Autor: Betty
Hier schreibt Betty!